Die Vermieter sind ein reizendes Ă€lteres Ehepaar, das mit Mutter und zwei erwachsenen Kindern, manchmal auch der Enkeltochter ihr Zuhause teilt. Das Zimmer war ordentlich und verfĂŒgte ĂŒber ein eigenes Bad, allerdings war der gesamte Schrank mit (muffigen) Kleidern der Familie gefĂŒllt, da es sich offensichtlich um ein ehemaliges Familienzimmer handelt, das zum GĂ€stezimmer umgewidmet wurde. Fernseher, KĂŒhlschrank und Wasserkocher stehen zur VerfĂŒgung und fĂŒr eine Nacht fand ich es durchaus akzeptabel. Das Bett war bequem und das Bad hatte eine Badewanne mit integrierter Dusche. GroĂen Wert auf ĂuĂerlichkeiten sollte man allerdings nicht legen, denn es ist ein wilder Stilmix und alles ziemlich vollgestopft. Das FrĂŒhstĂŒck findet an einem Tisch im Wohnzimmer statt, an dem auch die Familie isst. Es gibt Marmelade, Obst, Aufschnitt, auf Wunsch Omelette, Ei oder Ă€hnliches. WĂ€hrend des FrĂŒhstĂŒcks lĂ€uft der Fernseher mit Nachrichten oder Sport.
Wirklich toll war, dass John, der Hausvater mich abends zu einem Restaurant in der NĂ€he fuhr und sogar zum Flughafen brachte. Madeleine, die Hausmutter, kochte mir einen Ingwertee, da mein Magen nicht in Ordnung war.