Vorausschicken möchten wir, dass wir uns in Templin und Umgebung sehr wohl gefĂŒhlt haben.
Sonne, Natur, Baden (viele Seen in der NĂ€he), Radeln.... was will man mehr.
Die Unterkunft liegt direkt an der Stadtmauer und am Kanal (Verbindung Templiner See mit Röddelinsee), ziemlich versteckt und ist ĂŒber eine recht enge sowie lange Zufahrt zu erreichen. Man ist so schön fĂŒr sich, in einem schönen groĂen GartengrundstĂŒck.
Der Bungalow ist eigentlich recht groĂ, gemĂŒtlich eingerichtet und es ist soweit alles da, was man so braucht.
WofĂŒr die Vermieter nichts können und womit man in der Natur natĂŒrlich rechnen muss.... wir hatten im Juni sehr mit MĂŒcken zu kĂ€mpfen. So einladend der Garten auch ist, drauĂen frĂŒhstĂŒcken, Abendessen oder abends drauĂen sitzen, war schier unmöglich.
Hinzu kam, dass wir heiĂe Tage hatten und im Bungalow wegen der MĂŒcken nicht richtig durchlĂŒften konnten, da nur wenige Fenster ĂŒber Insektenschutzgitter verfĂŒgen.
Worauf wir jedoch als Kritikpunkt hinweisen wollen, sind die Gegebenheiten der Schlafgelegenheiten und das Bad. Das mag fĂŒr einen Kurzaufenthalt angehen, aber da wir lĂ€nger als eine Woche gebucht hatten, war es nicht so toll.
Der eine Schlafplatz auf der "Empore" ist nur ĂŒber eine fast senkrechte Treppe erreichbar. Da ich recht sportlich bin, hat mir das nichts ausgemacht. ZusĂ€tzlich knarzt die Holzkonstuktion beim Hinlegen und Aufstehen derartig, dass alle wach sind, wenn man z.B. nachts "mal raus muss". Auf dem Bretterboden liegt auch lediglich eine Matratze und fĂŒr zwei Erwachsene wird es eher eng.
Die andere Schlafgelegenheit (unten) ist eher eine Kammer. Der Platz reicht hier lediglich fĂŒr einen Erwachsenen. Alternativ kann man natĂŒrlich die Couch im Wohnbereich nutzen, was wir aber nicht taten, da es frĂŒh hell wurde und es an der groĂen Fensterfront keine Verdunklungsmöglichkeit gibt.
Der Bereich um die Toilette ist viel zu eng. FĂŒr Erwachsene, vor allem groĂe Menschen ein Problem. Die Dusche war normal groĂ.
Die kleine KĂŒchenzeile ist auch klein und beengt, aber kochen wollten wir eh nicht.
Was wir anregen möchten wÀre:
A) Den GĂ€sten einen WĂ€schestĂ€nder zur VerfĂŒgung zu stellen, den man rausstellen kann. Wir wurden auf die WĂ€scheleine auf der schattigen Seite auĂen hingewiesen, aber der Platz mĂŒsste mal freigeschnitten werden und war voller Spinnweben und natĂŒrlich Domizil der MĂŒcken.
B) FĂŒr heiĂe Tage einen Standventilator hinzustellen oder einen/zwei fest an der Decke zu montieren.