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par un voyageur

Supernette Vermieter, sanitäre Situation sehr "schlicht"

Publié le 2 août 2019 sur HomeAway
Vielleicht sollte ich damit anfangen, dass mein Mann und ich (obwohl 60 Jahre) noch nie auf einem Boot gewohnt haben. Es mag also ein paar Dinge geben, die für uns unbekannt waren, für alte Segelhasen aber nicht. Die Vermieter sind top. Agnes ist ein Schatz. Zu unserem Hochzeitstag gab es sogar eine Flasche Champagner und Kuchen. Sehr nett!!! Das Boot ist gepflegt und sauber! Nun wird sich der geneigte Leser wundern, warum wir nur 3 Sterne vergeben. Das liegt ausschliesslich an der sanitären Situation. Zugegebenermassen gab es eine korrekte Beschreibung auf der Webseite. Als Segelprofis hätte man mit diesen Ausdrücken sicher etwas anfangen können. De facto gab es eine Toilette, die das "Abwasser" direkt ins Meer leitet. Das Schiff ist ac. 30-35 Jahre alt. Das bedeutete : man musste mit einem Hebel pumpen, damit alles weg geht bzw. Wasser dazu kam. Benutzen durfte man es aber nur Nachts. Tagsüber musste man auf die Toilette, die mit einem Code nur für Anlieger zugänglich war. Das hieß aber morgens beim auf die Toilette gehen immer anstehen. Ätzend. Duschen konnte man ebenfalls in dieser Örtlichkeit. Die war aber freundlich ausgedrückt schlicht und nicht sehr sauber. Bewegte sich eher auf dem Niveau eines Ein-Sterne-Campingplatzes. Schade. Vielleicht hatten wir auch ein wenig Pech, da das Wetter schlecht war und es Sturm bis 100 Stundenkilometer gab. Das führte dazu, dass es eine Reihe von Seglern gab, die in dem Hafen von Audierne Pause machen mussten. Das Thema Sturm führte auch zu dem wirklich einzigen negativen Erlebnis mit den Vermietern. Wir bekamen eine Email mit dem Hinweis, dass wir uns an dem Tag mit dem stärksten Sturm besser nicht auf dem Boot aufhalten sollten. Man bat uns die Kunststofffussmatte hereinzuholen. Haben wir brav gemacht. Vergessen wurde uns zu sagen, dass wir auch die Aussentreppe hereinholen sollten. Am vorletzten Abend als wir nach Hause kamen (es gibt keine Beleuchtung aussen) bin ich mit dem Fuss an die Treppe gestossen. Und schupps war sie weg. Man lies danach tauchen. Die Treppe ist nur eingehangen und durch den Sturm offenbar verrutscht. Ein Taucher fand die Treppe, aber Agnes hat uns die Tauchkosten (40 Euro) berechnet. Darüberhinaus hat die Treppe Spuren an der Aussenwand hinterlassen, die sie uns ebenfalls berechnen wollte. Da wir belegen konnten, dass sie uns von der Aussentreppe nichts gesagt hat wurde uns dieser Betrag erlassen. Fair finden wir es trotzdem nicht.